Bericht von Stephan und Werner 18.08.2014

Race Around Austria Challenge 2014

Bericht aus Athletensicht, by Stepede ;-)

Ende 2013 hab ich die HP des Race Around Austria durchstöbert und hab dabei entdeckt, dass es 2014 eine 24 Stunden Version rund um OÖ geben soll. Da mir 560 KM, die man zu absolvieren hätte alleine doch ein wenig zu anspruchsvoll war, hab ich auf unserer HP einen Mitstreiter gesucht. Ob sich das wer antun wollte war eher zweifelhaft. Als sich noch am selben Tag Karli gemeldet hat und ernsthaftes Interesse gezeigt hat, hat mich dann sehr gefreut.

Von Dezember bis August ist zwar eine lange Zeit aber sie verging, wie so oft, wie im Fluge und bald waren nur mehr einige Wochen bis zum Tag X. Werner M. (der Navigator) und Claus P. (der Driver) haben sich als Navigator und Fahrer angeboten und dieses Angebot nahmen wir gerne an. Ein guter Freund von mir hat sich dann noch als 3. Begleiter überreden lassen und er sollte unsere beiden Begleiter entlasten, wenn die Müdigkeit beim Bewerb allzu groß werden sollte.

Ein paar Tage vor dem Rennen haben wir uns kurz zusammengesetzt um das organisatorische hinsichtlich Ablauf, Equipment,… zu besprechen. Dabei hat Werner wieder einmal sein Organisationstalent unter Beweis gestellt. Innerhalb kürzester Zeit waren Funkgeräte zur Kommunikation zwischen Radfahrer und Pace Car Besetzung organisiert, und ein Umwandler von 12 auf 220V wurde auch gleich mitorganisiert. Das ein und ausladen der Räder wurde auch gleich mal eingeübt. Jedenfalls glaubten Karli und ich, so wird das schon passen, dass sich da einige vieeel mehr in der Vorbereitung antun, das sollten wir dann am Raceday erfahren.

Aber, wie läuft so ein Rennen ab? Also, die Aufgabe war eine vorgegeben grenznahe Strecke von ~ 560 KM und ~8000 HM zu bewältigen, natürlich kann eine derart lange Strecke nicht vom Veranstalter markiert werden. Daher wird ein Routebook erstellt, in dem alle Abzweigungen aufgelistet sind, im Fall der RAA Challenge war es ein 40 Seiten Schmöker. Der Navigator muss dann jede Richtungsänderung an den Radfahrer weitergeben. Das Reglement umfasst weitere 18 Seiten Rennbestimmungen (zB das Pace Car muss über 2 Drehlichter verfügen es muss von oben bis unten und hinten bis vorne mit Aufklebern beklebt werden, die Räder müssen rundherum mit Reflektoren beklebt werden, Windschattenfahrverbot, wie hat ein Überholvorgang zu erfolgen…….) Am Tag vor dem Rennen gibt es dann eine technische Abnahme von PACE Car, GPS Tracker, Rädern, Beleuchtung und sogar der Helm wird auf CE Zertifizierung überprüft. Dank unserem Michi N. hatten wir auch ein Drehlicht und haben somit unser PACE Car sowie auch alles andere anstandslos abgenommen bekommen.

Am Mittwoch 13.8. um kurz nach fünf sollte für uns dann im Minutentakt der Start erfolgen. Als wir im frühen Nachmittag in St. Georgen i. Attergau ankamen begann es, pünktlich mit unserem Eintreffen, zu regnen und sollte auch bis zum Start nicht mehr aufhören. Wir packten jedenfalls unsere Räder aus und da war das erste Mal der große Unterschied zwischen uns und den anderen Teams zu sehen. Wir hatten unsere nicht mehr allzu neuen Rennräder im Gepäck die meisten anderen hatten zumindest ein Zeitfahrrad (teilw. sogar mit Scheibe ) und einen Renner je Fahrer dabei, manche hatten dann sogar noch spezielle Bergrenner dabei….. Der Claus hat uns gleich einmal darauf aufmerksam gemacht dass wir da schon noch Entwicklungspotential haben. Uns war es egal wir haben uns ausgemacht wir schauen uns die Sache mal an und wenn es uns taugt, dann werden wir uns beim nächsten Mal ein bisserl mehr um Material und Taktik kümmern.

Um 17:04 war es dann soweit, Karli und ich durften nach einem kurzem Interview auf die Strecke. Den 1. Km fuhren wir gemeinsam dann stieg ich ins Pace Car und durfte 1,5 Stunden auf meinen Einsatz warten. Karli hat gleich in den ersten 1,5 h, auf einer sehr anspruchsvollen welligen Strecke, einige vor uns gestarteten Teams gezeigt wo der Bartl den Most herholt. Aber schon beim Turn von Karli ist uns aufgefallen, dass die Teams mit denen wir uns matchten sehr kurze Intervalle (zw. 30 und 40 min) fuhren. Egal, ich fuhr dann auch meine 1,5 Stunden und nach 3 Stunden hatten wir schon mehr als 100 Km mit einem Schnitt von über 38 Km/h abgearbeitet.

Wir waren zu diesem Zeitpunkt am 2. Platz und realisierten dass wir nicht nur mitfahren, sondern sogar um einen Stockerlplatz mitkämpfen können. Das bedeutete natürlich dass wir ab da was zu verlieren hatten, und das hat die Sache nicht leichter gemacht. Karli ist dann die schwere Strecke von Schärding nach Esternberg gefahren, ich die leichtere und schnelle bis Wesenufer. Jedenfalls konnten wir da unsere Konkurrenten auf den 2 Platz nicht abschütteln und sie waren uns immer dicht auf den Fersen. Bei unserem Wechsel wurden wir dann überholt und waren auf dem 3. Platz. Karli konnte sich dank seiner Stärke am Berg wieder nach vorne kämpfen, aber schon da merkten wir, abschütteln konnten wir die Salzburger nicht, immer wieder tauchten sie im Rückspiegel auf. Nach 50 KM und 2 Stunden die Karli fast ausschließlich bergauf zu fahren hatte, übergab er wieder an mich. Bei diesem Wechsel sind unsere Verfolger dann wieder an uns vorbei gefahren und wir sollten sie dann auch bis ins Ziel nicht mehr zu sehen bekommen.

Mittlerweile waren wir im nördlichsten Teil des Mühlviertels angelangt und es hatte seit Anfang des Rennens geregnet. Hier kamen dann 10 ° Kälte und dichter Nebel dazu. Nebenbei ist mir dann auch noch das Licht ausgefallen und fuhr mit einer Beleuchtung, die bis zum Vorderrad reichte. Bergauf kein Problem, bergab natürlich * Wahnsinn *. Trotzdem hab ich mir bergab nichts geschenkt, galt es doch den Stockerlplatz nicht zu verlieren. Nach 2,5 Stunden im nasskalten Mühlviertel durfte ich endlich wieder ins Pace Car. Das Umkleiden auf trockene Sachen hatten wir schon nach dem 1. x wechseln aufgegeben, es war einfach zu eng im Auto. So saßen wir schleudernass und herrlich duftend auf dem Rücksitz. Claus und Werner hatten da wirklich einiges auszuhalten!

Jedenfalls waren wir schon kurz vor der Donau und verließen bald das Mühlviertel, weiter ging es nach Steyr und rein Richtung Weyer. Ab da haben wir auf stündlichen Wechsel umgestellt, was ziemlich sicher viel zu spät war, aber was soll´s. Mit dem Hengstpass war dann der höchste Punkt der Strecke erreicht, die 400 KM Marke war auch schon überschritten, endlich war auch kein Licht mehr notwendig und so durfte das Pace Car den Rad Fahrer auch wieder verlassen was unsere Jungs dazu nutzten ein paar Wurstweckerl zu besorgen. Es gibt wirklich nichts besseres nach all dem süßen Energy-Zeugs!! Wir waren immer noch an 3. Stelle und das mit rund einer Viertelstunde Vorsprung. Nach vorne war nichts mehr möglich, da der Abstand zu den 2. mittlerweile auf fast eine halbe Stunde angewachsen war und die Führenden beinahe eine Stunde Vorsprung hatten. Natürlich wollten wir uns den 3. Platz nicht mehr nehmen lassen, so hieß es weiter Druck machen und Gas geben. Der weitere Streckenverlauf führte uns dann noch von Windischgarsten nach Micheldorf über den Ziehberg nach Gmunden und über die Großalm zurück zum Attersee. Als wir dann am Attersee immer noch den gleichen Vorsprung auf unsere Verfolger hatten, war es klar, jetzt kann nichts mehr passieren. Ziemlich erledigt aber doch recht glücklich fuhren wir dann gemeinsam auf die Start.- und Zielrampe.

Nach einer wohlverdienten Dusche und einem Nickerchen im Auto durften wir dann noch an der lässigsten Siegerehrung, die ich bisher erlebt habe, teilnehmen. Angefangen von tollen Preisen, Sektdusche und Bundeshymne war alles dabei was ein geschundenes Sportlerherz aufleben lässt.

Es war eine tolle Veranstaltung mit einer perfekten Organisation und einem voll motivierten Organisationsteam. Nochmals danke an unsere Begleiter Claus und Werner (ihr warts so cool), an Michi fürs Drehlicht-leihen und an alle, die uns im Internet verfolgt haben und uns die Daumen gehalten haben. Und von mir persönlich ein besonderer Dank an Karli, dass er mit mir gefahren ist.

RAA 2015 wir kommen wieder J !!


Bericht aus Betreuersicht, by Werner the Navigator ;-)

Es ist schon ein paar Monate, dass mich Karli und Stephan gefragt haben, ob ich eventuell Lust und Zeit hätte beim Race Around Austria Challenge Rennen als Navigator mitzufahren.

Leichtsinnig (und neugierig) wie ich bin, hab ich natürlich gleich zugesagt. Tja und dann kam der Anruf eine Woche vor dem Rennen – „Werner bist eh noch dabei“ – natürlich war ich noch dabei, der Termin stand schon seit langem in meinem Kalender, Gedanken darüber hatte mir jedoch keine gemacht.

Am Donnerstag vor dem Rennen, haben wir uns dann beim Stephan bei einem Mineralwasser zusammengesetzt und mal geplant, wie das Rennen so ablaufen könnte.

Naja – die beiden haben das aus meiner Sicht in der Vorbereitung ja sehr locker genommen. Das vierte Teammitglied der Claus und ich sahen, dass da schon etwas ernster und so gab´s für mich dann eine elendslange To-Do-Liste, was vor dem Rennen noch alles zu erledigen wäre. Mittwoch war´s dann soweit, in der Früh hab ich noch die Funkgeräte abholt und gleich mal aufgeladen, bin Headsets für die Funkgeräte kaufen gefahren (war nämlich nur eins dabei) und um 14:00 Uhr war schon Treffpunkt in St. Georgen im Attergau. Leider hatte ich die neuen Headsets für den Funk zu Hause nicht mehr getestet (schauen eh fast genauso aus wie die Anderen), daher hatten wir dann nur ein Headset für ein Funkgerät – macht ja nix – wir haben auch noch ein Riesenmegafon, mit dem können wir immer noch mit dem 2. Fahrer kommunizieren.

17:04 pünktlich zum Start fangt´s natürlich zum Regnen an. Da der Karli den ersten Turn zu absolvieren gedachte (die Einteilung wer wann und wie lange fährt, war folgendermaßen vereinbart – Karli fährt bergauf und Stephan bergab und die geraden Stücke) wollte sich Stephan beim Start zu uns ins Auto setzen, nix da, starten müssen beiden Fahrer des Teams – also rauf auf die Bühne und los geht´s zu zweit. Knapp nach dem Ortsende von St. Georgen luden wir den Stephan gleich wieder ein (länger hätte er das irrwitzige Anfangstempo vom Karli eh nicht durchgedrückt).

So nun kam mein Part – ich hatte ein 18 Seiten starkes Roadbook und musste die beiden Radfahrer vom Auto aus navigieren – am Anfang gab´s kaum eine Ruhepause für mich, da alle 3 – 4 km abgebogen und auf lauter kleinen Nebenstraßen gefahren wurde. Da alle 2er Teams im Minutentakt gestartet sind (wir mitten drin) sind wir am Anfang nur am Überholen gewesen. Wobei so ein Überholvorgang ist ja nicht ganz einfach, da hinter jedem Radfahrer immer ein Pace-Car fährt. Also das funktioniert dann so: das (zu überholende) Pace-Car muss nach links in die Fahrbahnmitte Platz machen (wenn´s geht und wenn dich der Pace-Car Fahrer auch bemerkt – in der Nacht gab´s jedes Mal die Lichthupe beim Überholen) dann fährt der Radfahrer innen durch und wir als Pace-Car müssen dann halt schauen, dass wir irgendwie an dem Pace-Car vor uns vorbeikommen, oft hat des a bisserl gedauert, da war´s gut, dass der Karli den Funk hatte, so konnten wir mit ihm kommunizieren, ohne direkt hinter ihm zu sein.

Nach einer knappen Stunde dann der erste fliegende Wechsel – schaut so aus: Pace-Car überholt den Radfahrer – fährt einen Vorsprung heraus, sucht sich dann ein schönes Platzerl zum Wechseln (Achtung – Pinkelmöglichkeit nicht vergessen!) Rad wird ausgeladen, Stephan springt aufs Radel fährt dem Karli ein paar Meter entgegen und los geht´s! Rad und Karli wieder einladen und hinter dem Stephan nachhetzen. In der Nacht muss das Pace-Car immer beim Radfahrer bleiben, da gibt´s keinen fliegenden Wechsel, da ist ein schneller Wechsel noch wichtiger.

Die Navigation mit den Funk hat sehr gut funktioniert, mit dem Megafon war´s a bisserl schwieriger, weil mit zunehmendem Tempo nix mehr zu verstehen war. Daher haben wir dann für den ersten Turn in der Nacht den Funk vom Karli auf den Stephan umgebaut. Stephans erster Turn in der Nacht war nicht sehr angenehm, er kam knapp vor Haslach ins Rennen (da hat´s schon in Strömen geregnet), hat dann bei Afiesl noch a bisserl Nebel ausgefasst und wurde zum Schluss durch den Navigator (=Werner) verunsichert, da der ihm eine Rechtsabzweig in 300 Meter ansagte – der erst über einen Kilometer später da war – nix da: ich war auch diesmal nicht schuld – das Roadbook hatte an dieser Stelle einen Fehler. Kurz danach durfte dann wieder Karli ins Rennen (mittlerweile waren wir knapp vor Schwertberg im Aisttal) – und oh Schreck das zu diesem Zeitpunkt Viert-Platzierte Team überholt uns während des Wechsels. Das Team DUL-X war jedoch mit der Startnummer 222 als erster aller 2er-Teams ins Rennen gegangen und daher 11 Minuten vor uns gestartet.

Knapp nach Schwertberg dann eine 400 Meter lange Baustelle und da war es laut Reglement erlaubt, den Radfahrer im Auto rüberzubringen. Ich funk also den Karli an, wann er denn einsteigen will, worauf zurückkommt „Gar nicht – ich fahr da einfach drüber“ – und siehe da am Ende der Baustelle, stand das Team DUL-X und lud gerade den Radfahrer wieder aus. Von da ab gaben wir die Position vor dem Team DUL-X bis kurz nach der Ortstafel von St. Georgen nicht mehr her. Am Ende vor Steyr durfte dann Stephan nach kurzer Erholungsphase wieder ans Werk - er musste laut Plan bis Weyer durchfahren … Und wieder war´s eine Baustelle die uns etwas aus dem Konzept brachte, diesmal mit Ampelregelung und wir hatten natürlich rot. Brav wie wir sind, ist der Stephan stehen geblieben und hat grün abgewartet, der Radfahrer vor uns ist einfach (ein Einzelfahrer) durchgebrettert und hat nur sein Pace-Car vor der Ampel stehen gelassen. Schön langsam hat´s wieder zu dämmern begonnen und Karli macht sich für seinen nächsten Turn über den Hengstpass bereit. 23 Kilometer bergauf bis zur Passhöhe auf knapp 1000 Meter – und wieder mal fährt der Kerl da rauf, als wäre er gerade erst losgefahren. Da um 6:30 Uhr der Nachtmodus vorbei ist, können wir wieder zum fliegenden Wechsel übergehen und verlassen Karli fast 5 Kilometer vor der Passhöhe.

Oben angekommen werden ganz wichtige Dinge erledigt wie Pace-Car entmüllen (der Platz war schon ziemlich eng) – Pace-Car durchlüften – der Gestank war schon nicht mehr auszuhalten und halt noch ein paar andere menschliche Bedürfnisse J. Um genau 6:48 also genau 18 Minuten im Alleingang kam der Karli auf die Passhöhe und Stephan „Bergabgott“ nahm das Rennen auf – wir haben bis nach Windischgarsten gebraucht, um ihn wieder einzuholen, zum Glück hat der Regen schon vor Mauthausen aufgehört und die Strecke war nur mehr ein bisserl feucht.

Bei der Raststation St. Pankratz mussten wir dann den Stephan wieder alleine lassen um unsere Vorräte aufzufüllen – möchte wissen was sich der Tankwart gedacht hat, wie der Claus und ich im Laufschritt da in den Laden reingestürmt sind ;-)

Über den Ziehberg durfte natürlich der Karli wieder ran – wir hatten mittlerweile auf 60 Minuten Turns umgestellt – und das ging sich fast immer so aus, dass der Karli am Berg dran kam. Von Scharnstein bis nach Altmünster (im Verkehrsgetümmel um 9 Uhr Vormittag mitten durch Gmunden) war dann der Stephan an der Reihe und auch noch fast die Hälfte des letzten Berges nach Attersee rüber (wie hieß der noch gleich? - Großalm heißt der, Werner). Mitten am Berg dann der fast-letzte Auftritt von „Berggott“ Karli. Warum fast – der Stephan wechselte vor Unterrach und sollte eigentlich bis St. Georgen durchfahren – bis uns ein mysteriöser Anruf der Frau eines Teammitgliedes (Name allen Beteiligten bekannt) erreichte, dass wir nur noch 2 Minuten hinter den Zweiten liegen. Da wir gerade in einem Funkloch waren, konnten wir das selbst nicht überprüfen und setzten also den Karli raus um die Jagd aufzunehmen. Ein paar Minuten später sichten wir von uns ein Pace-Car und nehmen mit ca. 80 km/h die Verfolgung (natürlich nur das Pace-Car und nicht der Karli, der war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ganz so frisch) auf. Hat sich aber dann schnell herausgestellt, dass das ein Solofahrer war und das die zweiten schon fast im Ziel sind (mobiles Internet sei Dank – die Verbindung stand wieder).

Bis zur Ortstafel von St. Georgen ist dann mit einer kurzen Unterbrechung der Karli durchgedüst. Knapp vor St. Georgen haben wir den Stephan dann wieder rausgelassen und genau der schreit 100 Meter nach der Ortstafel von St. Georgen – also 500 Meter vorm Ziel) Stopp ich muss mich jetzt umziehen, ich brauch frische Klamotten. Er hat nämlich als einziger noch gewusst, dass das Rennen bei der Ortstafel von St. Georgen neutralisiert ist, und ab da nicht mehr überholt werden darf. Wir stehen keine zwei Minuten braust das viertplatzierte Team DUL-X heran und wird unsanft von uns gestoppt. Mit frischen Klamotten ging´s dann die letzten 500 Meter zur Zielrampe und direkt rauf auf die Bühne.

Fazit – spannend war´s, cool war´s, anstrengend war´s und bei etwas besserer Vorbereitung wäre der zweite Platz auch noch drin gewesen – vor den beiden Michaels aus Julbach muss man(n) das Kapperl ziehen, die beiden waren unschlagbar an diesem Tag.


zur Galerie     zu den Berichten     Kommentar verfassen
     
18.08.2014 - 14:23 Kommentar von Da Feichti (Gast)


Gratuliere recht herzlich allen Teilnehmern (Fahrern, Betreuuern) des Ironteams. War spannend Euch am Live Tracking mitzuverfolgen wie ihr euch mit Euren Kontrahenten gemachted habt. Nur nicht so kalt und nass war es zu Hause beim virtuellen Zusehen Super Leistung HUT AB

   


     
18.08.2014 - 17:44 Kommentar von Claus Past


Gratulation, längster Bericht ever!

   


     
19.08.2014 - 14:31 Kommentar von Bettina Lettner


Hallo Burschen, gratuliere zu dem super Ergebnis! Beweist mal wieder eindeutig dass das Material nicht alles entscheidend ist - sonst hättet ihr womöglich gleich beim ersten Antritt gewonnen ... LG Bettina

   


     
20.08.2014 - 21:34 Kommentar von Christian Coder


Gratulation auch aus Villach! Ich muss euch sagen, ich habe sehr mit euch mitgefiebert. Weil ihr echt stark ward und es ziemlich spannend gemacht habt. Ich verfolgte euch via Live-Tracking. Die Abstände zwischen dem 2. und 4. Platz waren nicht groß und ich wusste ja leider nie, wie es euch geht bei dem nass-kalten Wetter. Aber ich wusste, wenn es hart auf hart geht, würdet ihr um den 3. Platz kämpfen wie die Löwen. Ich bin schon gespannt wie eure Taktik nächstes Jahr aussehen wird. Liebe Grüße Christian & Judith

   


     
21.08.2014 - 07:28 Kommentar von Stephan Ott


@Christian: die Taktik kann ich dir noch nicht sagen. Aber eines weiß ich gewiss: Alles wird gut

   


     
21.08.2014 - 20:37 Kommentar von Christian Coder


Ich glaub ich mach das nächstes Jahr auch

    Kommentar verfassen